Fachwerkstadt Bad Sooden Allendorf
http://www.bad-sooden-allendorf.de/Sehenswuerdigkeiten.33.0.html
Gradierwerk Bad Sooden-Allendorf
Anmerkung auf Grund von Zuschriften
Für das Betreten des Gradierwerkes, ca. 85 Prozent sind öffentlich zugänglich, wird kein Eintrittsgeld erhoben!
Die restlichen 15 Prozent des Wandelganges und auch der Aussenanlagen liegen im Bereich der Werratal-Therme und sind somit nur gegen Buchung zu betreten.
Unser Logo (Bild oben), hat einen Wiedererkennungsfaktor. Es wurde aber, um sich vom Prospekteinerlei abzuheben, sinnvoll verfremdet. Ein typisches Beispiel, Sie dürfen es gerne kopieren, ist das gleiche Logo auf andere Art auf unserer Startseite oder auch auf der Übersichtsseite vom Verein für Heimatkunde-BSA.
Das Gradierwerk sehen wir, neben dem Salzmuseum, als einen besonderen Bereich in Bezug auf unsere Aktivitäten im "Verein für Heimatkunde e.V. Bad Sooden-Allendorf".
Das Wissen um Sole und Salz, quasi als Anlass zur Entstehung des heutigen Bad Sooden-Allendorf, ist in unserem Angebot Salzmuseum unser Thema.
Da es im deutschsprachigen WWW bisher keine spezifischen Informationen gibt (Stand Sommer 2005) und das bleibt vermutlich noch länger so, wollen wir versuchen über das Allgemeinwissen hinaus mehr Infos, vor allem aber Bildmaterial, anzubieten. Selbst Kurorte die Sole nutzen, bieten nur wenig weiterführende Informationen zu einem (ihren) Gradierwerk. Eine Zusammenfassung von Wissen über Sole und Salz, vor allem über die alten Salinenbetriebe (Salzwerke), sind Online, ausser bei uns, noch nicht wirklich als Übersicht verfügbar.
Salz, früher auch als »weisses Gold« bekannt, schaffte Lebensqualität und ermöglichte auch hier den Einwohnern nach und nach ein gesünderes Leben.
Salz, früher überwiegend das Siedesalz, war und ist immer noch ein unverzichtbares Nahrungsmittel bzw. Lebensmittel und Gwürz.
Im Volksmund ist die Sole-Salz-Therapie zu der ja auch die Gradierwerke gehören, auch unter dem Namen weisse Krankenschwester bekannt.
Im Bereich Gradierwerk, innerhalb unseres Vereines für Heimatkunde, wollen wir Ihnen in Wort und Bild Informationen über Sole und deren Gradierung als Vorstufe zum Salz, am Beispiel unserer Heimatstadt anbieten.
Überschneidungen des Themas in den Bereichen Salzmuseum und Gradierwerk sind zwangsläufig gegeben. Grundsätzliche Aussagen sind auch auf andere Orte mit Solevorkommen übertragbar.
Sanierung des Gradierwerkes
Es war eine, vor allem in Fachkreisen gewürdigte Leistung, das Gradierwerk vollkommen zu sanieren.
Die Sanierung basierte ja darauf, das zweigeteilte Gradierwerk (eine Strasse führt hindurch) in zwei Bauabschnitten vollständig abzureissen und wieder als Neubau zu errichten!
Wir befassen uns in einer Fotostrecke mit diesem Sanierungskonzept, das in die Bereiche Abriss und Neuaufbau unterteilt wurde.
Zur Jahrtausendwende war unser Projekt noch einmalig und eine Pionierleistung. Im Jahre 2007 hat nun auch die Stadt Bad Salzuflen eines ihrer drei grossen Gradierwerke neu errichtet.
Herzlich willkommen in Melsungen .
Melsungen lohnt sich - nicht nur wegen der Geschichte der schönen Fachwerkstadt, sondern auch wegen ihres einzigartigen Flairs. Hier können Sie sich zwischen Kultur und Natur erholen. Genießen Sie einen Bummel durch die romantischen Fachwerkstraßen mit den vielen Geschäften oder die Ruhe am Fuldafluss.
Vergessen Sie den Alltag und kehren Sie in einem der schönen Straßencafés oder Restaurants ein. Bei uns können Sie die Spezialitäten und Bräuche der Region kennen lernen, feiern Sie einfach mit uns.
Und da nicht nur die historische Fachwerkstadt, sondern die gesamte Region ein lohnenswertes Ziel ist, möchten wir Ihnen die Erlebnisregion Mittleres Fuldatal vorstellen. Elf Kommunen haben sich zusammengeschlossen, um Sie umfassend über touristische Angebote zu informieren und individuell zu beraten. In und um Melsungen können Sie aktiv sein und das Fuldatal in der Grimm Heimat Nordhessen auf Schusters Rappen oder mit dem Rad entdecken. Als Wassersportler finden Sie auf der Fulda geradezu ideale Voraussetzungen.
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Herkules in Kassel
Das Wahrzeichen der Stadt
Seit 1717 thront das Wahrzeichen von Kassel auf dem Gipfel des Karlsbergs in 530 m Höhe über der Stadt. Das Bauwerk bildet den krönenden Abschluss der 1,5 Kilometer langen Kaskadenanlage.
Auf einem Oktogon mit Aussichtsplattform erhebt sich eine steile Pyramide, die von der monumentalen Herkulesstatue gekrönt wird. Das gesamte Bauwerk erreicht eine Höhe von 71 Metern und von der Aussichtsplattform hat man eine herrliche Sicht über die gesamte barocke Parkanlage, die Stadt und die Mittelgebirge.
Daten der Figur
Höhe der Figur 8,30 m; Sockelhöhe: 3,00 m; Brustumfang 5,00 m; Leibesumfang 4,60 m; Fuß 1,50 m und Keulenhöhe 4,70 m.
Wie alles begann
Das Vorbild der Kasseler Statue ist ein antiker Herkules, den Landgraf Karl von Hessen-Kassel in der Villa Farnese auf einer Italienreise im Jahr 1700 gesehen hatte. Mit der Figur des Tugendhelden aus der griechischen Mythologie, der Kraft, Mut und Klugheit verkörperte, konnte sich der Landgraf offensichtlich identifizieren.
So holte Landgraf Karl 1701den italienischen Architekten Giovanni Francesco Guerniero als Baumeister an seinen Hof. Er ließ das Oktogon ("Riesenschloss”) mit der Figur des Herkules als krönenden Abschluss der 1,5 Kilometer langen Kaskadenanlage errichten.
Später bestellte er den Augsburger Goldschmied Johann Jakob Anthoni nach Kassel. Dieser trieb in vierjähriger Arbeit, von 1713 bis 1717, die Herkulesstatue in Kupfer.
Geschichte und Mythologie
Seit 1717 thront der Herkules auf der Pyramide über der Stadt und seit dieser Zeit verbindet man die Anlage auch mit der griechischen Mythologie. Der Herkules ist mit zwei Insignien seiner Taten ausgestattet. Mit der Keule, der ein Löwenfell übergeworfen ist, trieb er den Nemeischen Löwen in die Enge und erwürgte ihn (1. Tat). Hinter dem Rücken trägt er in der rechten Hand die Äpfel der Hesperiden (11. Tat).
Der Herkules steht auf dem Olymp und hat die letzte der Gigantenschlachten siegreich beendet. Im Riesenkopfbecken zu seinen Füßen liegt unter einem Felssturz der Riese Encelados begraben, der seinem Bezwinger wütend eine Fontäne entgegenspeit, ohne ihn indes zu erreichen. So fließt das Wasser über die Kaskaden zu Tal.
Das Brüder Grimm-Museum
Das Brüder Grimm-Museum Kassel existiert seit 1959 als gemeinsame Gründung der Stadt Kassel und der Brüder Grimm-Gesellschaft e.V. Zuerst noch im Gebäude der Murhardschen Bibliothek am Brüder Grimm-Platz untergebracht, werden seit 1972 die Ausstellungen im historischen Palais Bellevue an der Schönen Aussicht präsentiert.
Dieses einzige noch erhaltene barocke Kasseler Stadtpalais wurde 1714 als Sternwarte unter Landgraf Carl errichtet und diente, ca. 1790 nochmals umgebaut, meist zu Wohnzwecken.
In der Zeit des «Westphälischen Königreiches» residierte hier von 1811 bis 1813 Jérôme Bonaparte, der Bruder Napoleons; von 1821 bis 1841 nutzte die hessische Kurfürstin Auguste das Palais als Wintersitz. Auch Jacob und Wilhelm Grimm sowie der jüngste Grimm-Bruder, der Zeichner und Radierer Ludwig Emil Grimm, haben wiederholt das Haus in amtlicher Funktion oder auf Einladung hin betreten. 1998 hat die Stadt Kassel das gesamte Haus für Museumszwecke zur Verfügung gestellt; 2010 und 2011 wurde das Palais Bellevue einer grundlegenden Sanierung unterzogen. 2012 wurde im ersten und zweiten Obergeschoß eine grundlegend neugestaltete Dauerausstellung zu Leben und Werk der Brüder Grimm eröffnet, die regelmäßig durch größere und kleinere Sonderausstellung ergänzt wird.
Wartburg in Eisenach .